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Welches Benzin für welchen Rasenmäher?

 
Welches Benzin braucht mein Rasenmäher?Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Benzin sich für Ihren Rasenmäher eignet, sollten Sie zunächst einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen. Denn die Wahl des passenden „Treibstoffs“ ist weniger von der Marke, sondern vielmehr von dem vorhandenen Motor abhängig.

Einige wenige Hersteller

Auch wenn auf dem Chassis Ihres Rasenmähers ein bestimmter Markenname steht, können Sie davon ausgehen, dass der Motor sehr wahrscheinlich von einem der wenigen großen Hersteller stammt, wie zum Beispiel:

 

  • Briggs & Stratton
  • Kawasaki
  • MTD oder
  • Honda

 

Grundsätzlich entscheidet die Qualität des Motors über die mögliche Leistung und auch die Haltbarkeit des Mähers. Daher sollten Sie in diesem Punkt nicht sparen und lieber etwas mehr investieren.

 

Welches Benzin eignet sich denn nun für meinen Benzinrasenmäher?

 

Wie erwähnt, bestimmt der verbaute Motor die Art des geeigneten Benzins. Auf der Homepage des jeweiligen Herstellers können Sie Informationen darüber erhalten, welches Kraftstoffgemisch sich für Ihren Mäher eignet und welches Sie nicht verwenden sollten aber:
Generell benötigen heutige moderne 4-Takt Rasenmäher bleifreies Super Benzin.

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Zweitaktmotor und einem Viertaktmotor?

 

In Rasenmähern werden unterschiedliche Motoren verbaut, die sich vor allem in ihrer Bauart unterscheiden. So benötigt ein sogenannter Zweitaktmotor ein Öl-Benzin-Gemisch in einem Verhältnis von ungefähr 1:25 oder 1:50, also ein Teil Öl zu 25 oder 50 Teilen Benzin. Häufig steht auch auf dem Tankdeckel, welches Mischungsverhältnis für Ihren Mäher ideal ist.
Es gibt auch getrennt geschmierte Zweitaktmotoren die über zwei Tanks verfügen, einen für das Benzin und einen für das Öl.
Die meisten heutigen Rasenmäher sind aber mit einem sogenannten Viertaktmotor ausgestattet. Diese erzeugen deutlich weniger unangenehm riechende Abgase.

Eignet sich E10 für meinen Rasenmäher?

 

Welches Benzin für welchen Rasenmäher?Der Treibstoff E10 besteht zu rund zehn Prozent aus einer Ethanol-Beimischung. Viele Neuwagen können problemlos mit diesem Benzin betrieben werden. Bei Rasenmähern ist dies nicht ganz so einfach. Denn viele Modelle vertragen den Treibstoff nicht so gut, sodass eher herkömmliches Benzin verwendet werden sollte.

Drei der großen Motorenhersteller (Briggs & Stratton, Honda und MTD) geben an, dass alle Gartenmaschinen aus ihrer Produktion mit E10 betrieben werden können. Allerdings sollte hierbei vorsichtig vorgegangen werden.Denn der neue Kraftstoff reagiert sehr aggressiv, wenn er auf Kunststoffe oder Lacke trifft. Daher sollten Sie ihn sehr vorsichtig in den Tank einfüllen. Da er auch stärker als normaler Sprit auf Lichteinstrahlung, Lagerzeit und auch die Umgebungstemperatur regiert, sollte er nicht länger als 30 Tage verwendet und einem hierfür geeigneten Kraftstoffbehälter gelagert werden.

 

Welche Motoren der großen Marken vertragen E10?

 

Alle Viertaktmotoren des Herstellers Honda aus der Abteilung Honda Power Equipment können problemlos mit E10 betrieben werden. Hierzu gehören neben Rasenmähern zum Beispiel auch Rasentraktoren, Schneefräsen, Heckenscheren oder Motorhacken. Und auch die Hersteller Briggs & Stratton und Wolf-Garten geben an, dass alle Ihrer Motoren problemlos mit E10 betrieben werden können. Letzterer empfiehlt, bei einer Lagerung von mehr als drei Wochen, einen sogenannten Kraftstoffstabilisator zu verwenden. Dadurch kann das Benzin länger verwendet werden.
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